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Gesang und Klang
in der Islamischen Tradition

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Das Ramadanalbum „Mondsichel über uns“ fügt sich in eine reiche Tradition islamischer Gesänge und Klänge ein, deren Ursprung in der göttlichen Offenbarung liegt. Diese Offenbarung begann mit einem Klang, mit den rezitierten Worten: 
Lies, im Namen deines Herrn, der erschuf“ (Koran 96:1). 

Der Prophet Muhammad (Der Friede sei mit ihm) betonte stets die Bedeutung der melodischen Rezitation – sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Koranlesung. Die islamischen Gottesdienste sind stets von melodischen Elementen begleitet, wie dem Gebetsruf oder dem Gottesgedenken nach den Gebeten.
Im Laufe der Geschichte haben Muslime die Kraft von Musik, Gesang und Melodie genutzt, um ihren Glauben an Gott zu vertiefen. Sie dichteten und sangen, um Gott zu gedenken und die Schönheit des Glaubens sowie die Liebe zu Ihm zu zelebrieren.

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Schon zu Zeiten des Propheten Muhammad (Der Friede sei mit ihm) gab es Gefährten, die auf einem Podest in der Moschee Lobgedichte vortrugen. Hassan b. Thabit wurde bekannt für folgende Worte: 
Nie erblickte ein Augenlicht etwas Besseres als Dich. Nie gebar eine Frau etwas Schöneres als Dich. Von jeglichem Makel bereinigt wurdest du geschaffen, als wärest Du deinem Wunsche nach geformt worden."

Der Prophet Muhammad (Der Friede sei mit ihm) sagte: 

Gewiss, Allah ist schön und liebt die Schönheit“ (Sahih Muslim). Ein integraler Bestandteil des islamischen Glaubens ist, sich auf schönste Weise gottesbewusst zu werden.

Diese Dimension wird Ihsan genannt und bedeutet, Gott so anzubeten, als würde man ihn sehen. Aber auch wenn wir ihn nicht sehen, so sieht er doch uns. Wir haben uns auf den Weg gemacht, dieses Bewusstsein im Klang der Melodie zu finden. Wie erfrischend ist es, wenn Gesänge das Herz erfreuen und die Seele zur Ruhe kommen lassen! Im edlen Koran heißt es: 

„Ja gewiss, im Gedenken Allahs finden die Herzen Ruhe“ 

(Koran 13:28).

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